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Tipps zur Kontaktaufnahme
Hast du vielleicht Schwierigkeiten, auf andere zuzugehen? Selbst wenn nicht, sind die folgenden praktischen Tipps recht nützlich und mit sofortiger Wirkung in die Praxis umsetzbar. Viel Spaß bei der Kontaktaufnahme!
Auch wenn es unser Ziel ist, dass du in der Lage bist, spontan auf andere Menschen zuzugehen und neue Kontakte zu knüpfen, kann es nicht schaden, wenn du dich darauf vorbereitest. Vielleicht ist dies aber auch gerade ein Thema, mit dem du noch Schwierigkeiten hast. Daher hier einmal einige grundlegende Dinge zum Thema „Kontakt“. Denn auch dann, wenn du spontan eine kleine Radtour machen möchtest, solltest du zumindest Fahrrad fahren können.
Kleidung
Suche dir eine Kleidung aus, die zu dir passt und deine Vorzüge besonders gut zur Geltung bringt. Achte besonders in deiner Freizeit darauf, dass die Kleidung bequem ist und du dich in ihr wohlfühlst. Deine Kollegen und Gesprächspartner achten auf deine äußere Erscheinung! Sie gibt erste Hinweise darauf, was für ein Mensch du bist. Dabei spielt es keine Rolle, wie du wirklich bist, sondern meistens nur, welche Vorurteile und Meinungen die andere Person über Menschen mit deinem Aussehen hat.
Gesprächseinstieg
Wer viel vom aktuellen Geschehen mitbekommt und Hintergrundwissen hat, wird es leichter haben, später einen Gesprächseinstieg zu finden. Informiere dich daher durch Tageszeitungen, Zeitschriften oder das Fernsehen über aktuelle Ereignisse, Filme, Theater, Bücher oder sonstige politische und kulturelle Themen. Sammle Witze und andere Geschichten.
Dies soll nicht falsch verstanden werden – du musst nicht viel wissen, nur etwas haben, worüber du sprechen kannst! Es kann schon völlig ausreichend sein, wenn du dich in einem Thema, vielleicht deinem Hobby, auskennst wie John Wayne in seiner Westentasche. Solange du mit diesem Thema dein Gegenüber begeistern kannst, brauchst du gar nicht mehr Themen bereit zu haben.
Menschen sind allerdings völlig verschieden, und du wirst nicht immer auf Menschen stoßen, die sofort Interesse für dein Spezialgebiet zeigen. Werde vielseitig, und du kannst wesentlich mehr Menschen erreichen! Männer – und ich schließe mich hier nicht aus – reden viel zu häufig über sich selbst. Das ist natürlich auch ein Spezialgebiet, aber nicht jeder Gesprächspartner wird davon begeistert sein!
Dennoch solltest du ein Meister darin sein, kleine Geschichten oder Anekdoten aus dem eigenen Leben zu erzählen.
Nonverbale Signale
Der Kontakt beginnt nonverbal! Du hast bereits erfahren, dass wir den weitaus größten Teil unserer Botschaften mit dem Körper vermitteln. Berücksichtige das unbedingt, wenn du neue Leute kennenlernst! Manchmal gibt es Kontaktsituationen, in denen es völlig gleichgültig ist, was du mit deinen Worten sagst – entscheidend ist das, was du mit deinem Körper sagst!
Wenn du einen Kontakt beginnst, ohne vorher Kontakt mit dem Körper des anderen aufgenommen zu haben, dann hast du es weitaus schwieriger. Du kommunizierst ohnehin ständig mit deinem Körper. Das sind die Botschaften, denen dein Gegenüber instinktiv eher glaubt! Achte einmal darauf, welche Signale du aussendest. Auf welche Weise spiegelt dein Körper deine Einstellung wider?
Blickkontakt
Nimm Blickkontakt mit der anderen Person auf, bevor du zu reden beginnst. Das signalisiert dem Gegenüber Aufmerksamkeit und Interesse. Auch während des Gesprächs solltest du immer wieder die andere Person ansehen. Achte darauf, ob du längeren Blickkontakt hältst, wenn du selbst oder die andere Person sprichst.
Variiere vor dem Spiegel die Dauer des Blickkontaktes, die Öffnung der Augen, das Blinzeln, die Pupillenerweiterung und beachte die Auswirkungen dieser Veränderungen auf deinen Gesichtsausdruck. Vermeide es jedoch, den anderen beim Kontakten mit unbeweglichem Blick anzustarren.
Mimik
Die Mimik ist das Aussagekräftigste an unserem Körper. Sie kann alle Gefühle offenlegen, wird aber von vielen Menschen als eine Maske benutzt und verliert dadurch an Lebendigkeit. Stelle dich vor einen Spiegel und lasse dein Gesicht die Gefühle von Wut, Glück, Überraschung, Ekel, Verachtung, Interesse, Traurigkeit und Angst ausdrücken. Was veränderst du?
Ziehe die Augenbrauen hoch, weite die Pupillen, rümpfe die Nase! Wenn du das Kapitel über die Physiologie und das Verändern von Zuständen aufmerksam gelesen hast, dann weißt du, dass du durch eine Veränderung der Mimik deine Stimmung beeinflussen kannst.
Lächeln
Lächle – das wird das Herz deiner Mitmenschen öffnen! In vielen Untersuchungen hat sich immer wieder gezeigt, dass lächelnde Menschen attraktiver eingeschätzt werden. Außerdem beeinflusst ein Lächeln dein Wohlbefinden.
Die ersten Sekunden fühlt sich das Lächeln für uns noch unsicher und aufgesetzt an, dann verändern sich unsere Gefühle wirklich. Dies ist die machtvolle Wirkung des „So-tun-als-ob“-Prinzips. Wenn du deine Gesichtsmuskulatur zu einem Lächeln veränderst, schüttet dein Körper Glückshormone aus. Benutze diese Kenntnis bei einem ersten Kontakt.
Lächle so, dass deine Augen leuchten und das Lächeln von innen heraus kommt. Kein breites Grinsen, sondern lieber ein geheimnisvolles, leicht freches Schmunzeln. Übe auch dieses Lächeln zu Hause vor dem Spiegel!






