Absicht, gute Absicht und positive Intention im NLP
Begriff und Definition
Die gute Absicht oder positive Intention ist eines der zentralen Menschenbilder im Neurolinguistischen Programmieren. Gemeint ist die Annahme, dass jedes Verhalten – selbst wenn es destruktiv, ungesund oder sozial problematisch erscheint – ursprünglich eine positive Funktion für die handelnde Person erfüllt. Hinter jeder Handlung steht aus dieser Perspektive ein Versuch, ein wichtiges Bedürfnis zu befriedigen, ein inneres Gleichgewicht zu wahren oder einen subjektiv sinnvollen Zweck zu erreichen. Was nach außen hin unpassend, übertrieben oder schädlich wirkt, kann auf einer tieferen Ebene den Wunsch nach Sicherheit, Kontrolle, Ruhe, Zugehörigkeit, Anerkennung oder Autonomie ausdrücken.
Im NLP wird daher zwischen Verhalten und Absicht streng unterschieden. Das Verhalten kann problematisch, gefährlich, ineffektiv oder nicht mehr zeitgemäß sein, während die dahinterliegende Intention grundsätzlich als positiv verstanden wird. Diese positive Absicht ist häufig unbewusst oder nur teilweise bewusst. Sie wird im Rahmen von innerer Teile-Arbeit, Reframing-Techniken und anderen Veränderungsformaten exploriert, um das Verhalten zu verändern, ohne die zugrunde liegenden Bedürfnisse zu ignorieren. Auf diese Weise können destruktive Strategien Schritt für Schritt durch hilfreichere und ökologischere Verhaltensweisen ersetzt werden, während die wertvolle Funktion erhalten bleibt.
Ursprünge und theoretischer Hintergrund
Die Idee der positiven Absicht entstand im Kontext der frühen NLP-Entwicklung und wurde durch unterschiedliche therapeutische und systemische Ansätze inspiriert. Sie ist eng verknüpft mit dem humanistischen und ressourcenorientierten Menschenbild, das das Neurolinguistische Programmieren prägt: Hinter jedem Verhalten steckt ein Versuch, mit den jeweils verfügbaren Mitteln das eigene Leben zu bewältigen.
Entwicklung im Kontext des NLP
Richard Bandler und John Grinder griffen in ihren Modellierungen die Haltung auf, die sie bei Vorbildern wie Milton Erickson und Virginia Satir beobachteten. Ericksons hypnotherapeutische Arbeit war geprägt von Respekt für die unbewussten Lösungsversuche seiner Klienten. Satir betrachtete familiäre Verhaltensmuster als Ausdruck von Überlebensstrategien innerhalb eines Familiensystems. Aus diesen Beobachtungen leiteten Bandler und Grinder die NLP-Annahme ab, dass jedes Verhalten ursprünglich eine positive Funktion hat, selbst wenn die konkrete Ausdrucksform ungesund oder überholt ist.
In frühen NLP-Formaten wie der Teile-Arbeit und dem Six-Step-Reframing wurde diese Haltung operationalisiert. Innere Anteile, die scheinbar sabotierend oder destruktiv wirken, werden nicht bekämpft, sondern nach ihrer positiven Absicht gefragt. Dieses Vorgehen soll innere Widerstände reduzieren und Kooperation zwischen verschiedenen Teilen der Persönlichkeit fördern. Veränderung soll nicht „gegen“ einen Anteil erzwungen, sondern „mit“ ihm und seiner Intention gestaltet werden.
Systemische, psychologische und philosophische Bezüge
Die gute Absicht lässt sich auch aus systemischen und psychologischen Perspektiven verstehen. Systemische Ansätze gehen davon aus, dass Verhalten immer in einem relationalen Kontext steht und eine Funktion im Gesamtsystem erfüllt, beispielsweise Stabilisierung eines Gleichgewichts, Schutz vor Konflikten oder Sicherung von Rollen. Die positive Intention betont diese funktionale Dimension und lädt dazu ein, Verhalten zunächst als Lösungsversuch zu sehen, bevor es bewertet wird.
Aus Sicht der Motivationspsychologie knüpft die positive Absicht an grundlegende menschliche Bedürfnisse an, etwa nach Bindung, Kompetenz, Autonomie, Struktur oder Sinn. Viele problematische Verhaltensweisen lassen sich als ungünstige Strategien zur Bedürfnisbefriedigung interpretieren. Philosophisch steht die Idee in der Tradition ressourcenorientierter Haltungen, die davon ausgehen, dass Menschen grundsätzlich „gute Gründe“ für ihr Verhalten haben, auch wenn diese Gründe nicht immer rational oder reflektiert sind.
Anwendungsbeispiele
Die positive Absicht lässt sich in vielfältigen Kontexten beobachten und nutzen. Ob im Coaching, in Therapie, in Führungssituationen oder im privaten Alltag, der Perspektivwechsel von „falschem Verhalten“ hin zu „guter Absicht mit ungünstiger Strategie“ verändert das Erleben von sich selbst und anderen auf eine oft entlastende und wertschätzende Weise.
Beispiele aus Coaching und Beratung
Ein klassisches Beispiel im Coaching ist die Schwierigkeit, „Nein“ zu sagen. Eine Person stimmt immer wieder zu, zusätzliche Aufgaben zu übernehmen, obwohl sie überlastet ist. Oberflächlich betrachtet wirkt dieses Verhalten selbstschädigend. Die positive Absicht dahinter könnte darin bestehen, Harmonie zu bewahren, Ablehnung zu vermeiden oder Zugehörigkeit zu sichern. Wenn diese Absicht bewusst wird, lassen sich neue Strategien entwickeln, etwa klare Absprachen, wertschätzende Abgrenzung oder offene Kommunikation über Belastungsgrenzen.
Ein weiteres Beispiel ist Perfektionismus. Ein Klient arbeitet exzessiv, überarbeitet jede Kleinigkeit und kommt nie zum Abschluss. Die positive Intention könnte darin liegen, Fehler zu vermeiden, Anerkennung zu erhalten oder Kontrolle über Ergebnisse zu behalten. Statt Perfektionismus einfach abzuschaffen, würde im NLP versucht, alternative Strategien zu finden, mit denen das Bedürfnis nach Qualität, Sicherheit oder Wertschätzung auf gesündere Weise erfüllt werden kann.
Beispiele aus Therapie, Alltag und Führung
In der Therapie zeigt sich die positive Absicht häufig hinter Symptomen oder scheinbar selbstschädigenden Verhaltensmustern. Rauchen kann kurzfristig für Entspannung sorgen, übermäßiges Essen kann inneren Trost vermitteln, Rückzug kann vor Überforderung schützen. Die gute Absicht besteht in der Regulation von Emotionen, in der Vermeidung von Schmerz oder im Schutz vor Verletzung. Wenn diese Absicht ernst genommen wird, lassen sich neue Wege finden, für Entspannung, Trost oder Schutz zu sorgen, die langfristig weniger schädlich sind.
In Führungssituationen kann ein ständig kritischer Mitarbeiter als störend erlebt werden. Unter dem Blickwinkel der positiven Intention könnte seine Kritik den Zweck haben, Qualität zu sichern, Risiken frühzeitig zu erkennen oder Verantwortung für das Gesamtergebnis zu übernehmen. Diese Sichtweise lädt dazu ein, den kritischen Impuls in konstruktives Feedback und klare Rollen zu überführen, statt die Person vorschnell zu defizitieren.
Im privaten Alltag hilft die Arbeit mit der positiven Absicht, Konflikte anders zu betrachten. Wer sich fragt, welche gute Absicht hinter dem Verhalten des Gegenübers stehen könnte, reagiert oft weniger verletzend und mehr verständnisvoll. Aus Ärger wird Interesse, aus Verteidigung wird Dialogbereitschaft. Die innere Haltung verändert sich von „Was stimmt nicht mit dir?“ zu „Was versuchst du dir oder anderen Gutes zu tun?“.
Einsatzbereiche
Die positive Absicht ist kein isoliertes NLP-Werkzeug, sondern ein grundlegender Blickwinkel, der in vielen Formaten und Kontexten mitschwingt. Überall dort, wo es um Veränderung, Entwicklung, Konfliktklärung oder Selbstreflexion geht, kann die Annahme einer guten Intention hilfreiche Grundlagen schaffen.
In der Psychotherapie unterstützt sie die Bearbeitung von Verhaltensmustern, die lange Zeit als „Fehler“ oder „Charakterschwächen“ erlebt wurden. Klientinnen und Klienten erfahren Erleichterung, wenn sie erkennen, dass selbst schwierige Muster einst einen Sinn hatten. In Coaching und Supervision wird die positive Absicht genutzt, um innere Konflikte zu entschärfen, zum Beispiel zwischen Leistung und Erholung, Nähe und Autonomie oder Sicherheit und Veränderung.
Im Kommunikations- und Konflikttraining fördert die Fokussierung auf positive Intentionen eine kooperative, deeskalierende Haltung. Konfliktparteien sind eher bereit, einander zuzuhören, wenn sie erleben, dass ihre Motive gesehen und respektiert werden. In der Führungs- und Teamarbeit erleichtert diese Sichtweise den Umgang mit Widerstand, Fehlern und kritischem Verhalten. In der Persönlichkeitsentwicklung unterstützt die gute Absicht einen mitfühlenden Umgang mit sich selbst, der Veränderung nicht durch Selbstverurteilung, sondern durch Verständnis und Aufwertung innerer Bedürfnisse ermöglicht.
Methoden und Übungen
Die positive Absicht ist nicht nur eine abstrakte Haltung, sondern Grundlage vieler konkreter NLP-Interventionen. Besonders bedeutsam ist sie in der Teile-Arbeit, im Reframing und in Reframing-Formaten wie dem sogenannten Six-Step-Reframing. Darüber hinaus lässt sie sich in Alltagssituationen in Form einfacher Reflexionsfragen üben.
Teile-Arbeit und Parts-Integration
Die Teile-Arbeit geht davon aus, dass Menschen innerlich aus verschiedenen „Teilen“ bestehen, die unterschiedliche Ziele, Bedürfnisse und Strategien vertreten. Ein Teil möchte etwa leistungsorientiert sein, während ein anderer nach Ruhe und Erholung verlangt. Kommt es zu Konflikten zwischen solchen Teilen, können Symptome wie Aufschieben, innere Zerrissenheit oder Blockaden entstehen.
In der NLP-Teile-Arbeit wird jeder Teil mit Respekt behandelt und nach seiner positiven Absicht gefragt. Anstatt einen Anteil zu bekämpfen, der scheinbar stört, wird er eingeladen, seine Funktion zu erklären. Ein Teil, der ständig Angst macht, könnte etwa bei genauerem Hinsehen dafür zuständig sein, vor Risiken zu warnen oder vor einer Wiederholung schmerzhafter Erfahrungen zu schützen. Wenn diese Absicht erkannt ist, können neue, weniger belastende Strategien entwickelt werden, um Sicherheit, Schutz oder Klarheit zu gewährleisten. Die Integration von Teilen gelingt, wenn mehrere Anteile lernen, sich auf gemeinsame übergeordnete Ziele zu einigen.
Reframing, Six-Step-Reframing und alltagsnahe Übungen
Reframing-Techniken nutzen die positive Absicht, indem sie Verhalten in einen neuen Bedeutungsrahmen stellen. Statt ein Verhalten als „Fehler“ zu interpretieren, wird es als Lösungsversuch verstanden. Im Six-Step-Reframing wird zuerst das unerwünschte Verhalten identifiziert, dann die positive Absicht exploriert und anschließend werden neue Möglichkeiten entwickelt, wie diese Absicht in Zukunft anders erfüllt werden kann. Der innere Anteil, der bislang das problematische Verhalten gesteuert hat, wird eingeladen, alternative Strategien zu testen und zu übernehmen.
Eine einfache alltagsnahe Übung besteht darin, bei eigenen oder fremden Verhaltensweisen innerlich die Frage zu stellen, welches Gute damit erreicht werden soll. Diese Frage kann schriftlich reflektiert oder in einem Coaching- oder Therapiesetting besprochen werden. Schon der Versuch, eine positive Absicht zu identifizieren, verändert häufig den emotionalen Tonfall im Inneren. Aus Ablehnung wird Neugier, aus innerer Härte wird mehr Verständnis. Dieser Perspektivwechsel schafft Raum für Veränderung, ohne das eigene Selbstwertgefühl weiter zu beschädigen.
Synonyme oder verwandte Begriffe
Im NLP und in angrenzenden Disziplinen finden sich verschiedene Begriffe, die eng mit der positiven Absicht verwandt sind oder ähnliche Aspekte beschreiben. Häufig wird von positiver Intention, guter Absicht oder wohlwollender Absicht gesprochen. Gemeint ist jeweils die Idee, dass Verhalten eine Funktion erfüllt, die auf etwas Wertvolles gerichtet ist. Auch Begriffe wie sekundärer Gewinn oder Nutzen eines Symptoms greifen diesen Gedanken auf, wenn auch mit leicht anderem Schwerpunkt.
In der systemischen Therapie ist von Funktionalität oder Systemlogik die Rede. Ein Verhalten wird danach beurteilt, welche Rolle es im System einnimmt, etwa Spannungsabbau, Rollenstabilisierung oder Konfliktvermeidung. In der positiven Psychologie finden sich Parallelen in der ressourcenorientierten Sichtweise, die den Fokus auf Stärken, Werte und Bedürfnisse legt. Die positive Absicht im NLP verbindet diese Ideen zu einem praktischen Arbeitsmodell: Verhalten wird nicht isoliert betrachtet, sondern im Licht dessen, was ein Mensch mit seinen Möglichkeiten und Grenzen bestmöglich zu erreichen versucht.
Wissenschaftlicher oder praktischer Nutzen
Die Diskussion um die positive Absicht lässt sich aus zwei Perspektiven betrachten. Einerseits stellt sich die Frage nach der wissenschaftlichen Fundierung, andererseits nach dem konkreten Nutzen in Praxisfeldern wie Coaching, Therapie, Pädagogik oder Führung.
Individueller Nutzen für Klientinnen und Klienten
Auf individueller Ebene unterstützt die positive Absicht einen mitfühlenden und differenzierten Umgang mit sich selbst. Wer erkennt, dass selbst unangenehme oder destruktive Verhaltensweisen einem inneren Bedürfnis dienen, kann aufhören, sich ausschließlich als „fehlerhaft“ oder „schwach“ zu bewerten. Stattdessen entsteht Raum für die Frage, welches Bedürfnis im Kern erfüllt werden soll und wie dies auf eine andere, gesündere Art möglich ist.
Diese Haltung reduziert Scham und Selbstverurteilung, was insbesondere in Veränderungsprozessen bedeutsam ist. Menschen, die sich selbst verurteilen, kämpfen häufig gegen sich selbst und erzeugen inneren Widerstand. Menschen, die ihre eigene positive Absicht anerkennen, sind eher bereit, Verantwortung zu übernehmen und neue Wege zu erproben. Sie erleben, dass Veränderung nicht bedeutet, sich selbst zu verleugnen, sondern sich neue Strategien zu erlauben, um die eigenen Werte besser zu leben.
Nutzen in Coaching, Therapie, Pädagogik und Führung
Für Coaches, Therapeutinnen, Berater und Führungskräfte ist die Arbeit mit positiver Absicht ein zentrales Instrument, um Klientinnen, Patienten, Schülerinnen oder Mitarbeiter fair, respektvoll und ressourcenorientiert zu begleiten. Wer davon ausgeht, dass hinter jedem Verhalten eine gute Absicht steht, hört anders zu, stellt andere Fragen und trifft andere Entscheidungen. Kritik wird klarer, aber gleichzeitig wertschätzender formuliert. Grenzen können gesetzt werden, ohne den Menschen als Person abzuwerten.
In pädagogischen Kontexten hilft die positive Absicht, Kinder und Jugendliche nicht auf ihr auffälliges Verhalten zu reduzieren, sondern nach den Bedürfnissen zu fragen, die sich darin ausdrücken. In der Führungspraxis erleichtert sie den Umgang mit Widerständen, Fehlern oder Konflikten, weil sie den Fokus auf Motivation und Funktion statt auf Schuld legt. So entsteht eine Kultur, in der Lernen, Feedback und Entwicklung möglich werden, ohne dass Menschen ständig Angst vor Bewertungen haben müssen.
Kritik oder Einschränkungen
Trotz ihrer praktischen Nützlichkeit ist die Idee der positiven Absicht nicht frei von Kritik und hat klare Grenzen. Eine häufige Fehlinterpretation besteht darin, das Konzept so zu verstehen, als ob jedes Verhalten entschuldigt oder verharmlost werden solle. Das ist ausdrücklich nicht gemeint. Die Trennung von Absicht und Verhalten soll ermöglichen, Verhalten kritisch zu betrachten und zu verändern, ohne die Person zu entwerten. Verantwortung für die Folgen von Handlungen bleibt weiterhin bestehen.
Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die empirische Fundierung. Die positive Absicht ist eher ein pragmatisches, arbeitsleitendes Modell als eine streng wissenschaftlich geprüfte Theorie. Sie basiert vor allem auf therapeutischer Erfahrung, systemischem Denken und humanistischer Philosophie. Aus wissenschaftlicher Sicht ist sie damit weniger ein überprüftes Faktum als eine nützliche Hypothese, die sich in vielen Praxisfeldern bewährt hat, jedoch nicht alle Aspekte menschlichen Verhaltens vollständig erklärt.
Schließlich kann die einseitige Anwendung der positiven Absicht problematisch werden, wenn strukturelle, gesellschaftliche oder traumatische Faktoren übersehen werden. Nicht jedes Verhalten lässt sich sinnvoll auf eine einfache positive Intention reduzieren. Besonders bei schweren Gewalt- oder Missbrauchserfahrungen ist Sensibilität gefragt. Hier kann die Suche nach einer positiven Absicht leicht als Relativierung oder Bagatellisierung verstanden werden. In solchen Fällen ist eine behutsame, professionelle Abwägung notwendig, wie und in welchem Umfang mit diesem Konzept gearbeitet werden sollte.
Literatur- und Quellenhinweise
Das Konzept der positiven Absicht taucht in vielen NLP-Grundwerken und angrenzenden Veröffentlichungen auf. Frühe Darstellungen finden sich in den Arbeiten von Richard Bandler und John Grinder, die grundlegende NLP-Formate wie Reframing, Teile-Arbeit und Six-Step-Reframing beschrieben haben. Besonders einflussreich sind etwa die frühen Bände, in denen sie die Arbeitsweisen von Milton Erickson und Virginia Satir modellierten und in NLP-Formate übersetzten.
Virginia Satirs Bücher zur Familientherapie vermitteln die systemische Haltung, dass Verhalten immer im Kontext eines Systems zu verstehen ist und häufig der Aufrechterhaltung von Stabilität oder Zugehörigkeit dient. Robert Dilts hat das Thema in seinen Arbeiten zum Modellieren mit NLP vertieft und mit anderen Konzepten wie Glaubenssystemen, Werten und Identität verknüpft. Ergänzend lassen sich Bezüge zur positiven Psychologie und zur systemischen Beratungsliteratur herstellen, die ressourcenorientierte Haltungen und Verständnisse von Motivation und Funktionalität menschlichen Verhaltens beschreiben.






